// Ad hoc announcement (Art. 17 MAR)

Konzernergebnis vor Steuern 2012 leicht über Vorjahr

Jahresüberschuss nach Einmaleffekten im Steueraufwand des Vorjahres deutlich angestiegen

2012: Umsatzbedingt höheres Konzernergebnis vor Steuern

2013: Jahresüberschuss bei steigenden Umsatzerlösen leicht über Vorjahr erwartet

Die edding Gruppe, einer der führenden Anbieter für Schreibgeräte und Marker sowie für Produkte der visuellen Kommunikation, erzielte im Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 116,5 Mio. € (Vorjahr 111,5 Mio. €). Dies entspricht einem Anstieg von 4,5 %. Während die Umsätze im Geschäftsfeld Schreiben und Markieren gesteigert werden konnten, lagen die Umsätze im Geschäftsfeld Visuelle Kommunikation leicht unter Vorjahresniveau.

Das Konzernergebnis vor Steuern wird – vorbehaltlich des abschließenden Ergebnisses der Jahresabschlussprüfung – mit 6,9 Mio. € leicht über dem Vorjahr liegen (6,6 Mio. €). Das aus dem Umsatzanstieg resultierende höhere Rohergebnis wird zum Teil kompensiert durch planmäßig höhere Aufwendungen für den Ausbau unserer strategischen Wachstumsbereiche. Zusätzlich ergibt sich, wie bereits in unserer Ad hoc-Mitteilung vom 14. November 2012 bekannt gegeben, ein erhöhter Aufwand für die Risikovorsorge aufgrund zunehmender politischer und wirtschaftlicher Instabilität in Argentinien. Der Konzernjahresüberschuss beträgt 3,5 Mio. € (Vorjahr 2,2 Mio. €). Der Vorjahreswert war wesentlich beeinflusst durch Steueraufwendungen für Vorjahre in Höhe von 1,8 Mio. €.

Der Jahresüberschuss der edding AG liegt leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Hier wird die wegfallende Steuerbelastung überkompensiert durch die im Einzelabschluss höhere Risikovorsorge auf Anteile an verbundenen Unternehmen.

Für das Geschäftsjahr 2013 erwarten wir steigende Umsatzerlöse bei überproportionalem Wachstum im Geschäftsfeld Visuelle Kommunikation. Vor dem Hintergrund der in 2012 vorgenommenen überdurchschnittlich hohen Risikovorsorge für Tochtergesellschaften wird für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 mit moderat steigenden Jahresüberschüssen gerechnet. Voraussetzung hierfür ist, dass trotz der aktuellen Entwicklungen in Zypern die Schuldenkrise in der Eurozone nicht weiter eskaliert und ein konjunktureller Einbruch ausbleibt.

Der Vorstand wird die Ausschüttung einer Dividende in unveränderter Höhe vorschlagen: 1,75 € je Vorzugsstückaktie und 1,71 € je Stammstückaktie.

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Sabrina Lindemann

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