// Interim message (§ 37x WpHG)

Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2015

Die edding Gruppe, einer der führenden Anbieter für Schreibgeräte und Marker sowie für Produkte der visuellen Kommunikation, erzielt per Ende Oktober einen Umsatzanstieg von rund 9% im Vergleich zum Vorjahr, was eine Verbesserung gegenüber der Entwicklung bis Juni 2015 bedeutet.

Die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Schreiben & Markieren liegen per Ende Oktober rund 8% über denen des Vorjahres. In Deutschland liegen die Umsatzerlöse leicht über Vorjahr. Die Entwicklung wird unter anderem positiv beeinflusst von der erfolgreichen Einführung unseres neuen Nagellackes "edding L.A.Q.U.E." In den übrigen europäischen Märkten konnte ein prozentuales Wachstum im oberen einstelligen Bereich erzielt werden. Wesentliche Wachstumstreiber sind hier Großbritannien und die Türkei. Den größten Umsatzrückgang verzeichnen wir in Russland. Die Umsatzerlöse in den Überseemärkten sind deutlich gestiegen. Dies resultiert trotz unverändert kritischer politischer und wirtschaftlicher Lage aus unserem größten Überseemarkt Argentinien. Hier ergeben sich Wettbewerbsvorteile durch die gestiegene Produktverfügbarkeit in unserer Tochtergesellschaft.

Das Geschäftsfeld Visuelle Kommunikation verzeichnet per Ende Oktober einen deutlichen Umsatzanstieg von rund 15%, der sich durch alle Regionen zieht. Das Wachstum resultiert weiterhin wesentlich aus der positiven Entwicklung des interaktiven Sortiments, wobei auch die Umsätze im Bereich der klassischen visuellen Kommunikation gesteigert werden konnten. In Deutschland resultiert das Umsatzwachstum zum Großteil aus dem Sortiment der e-Screens (LED Bildschirme mit Touchtechnologie). Wachstumsmärkte im übrigen Europa sind insbesondere Großbritannien, die Niederlande und die Schweiz.

Sowohl das operative Ergebnis (EBIT) als auch das Konzernergebnis vor Steuern liegen derzeit noch deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem umsatzbedingt höheren Rohergebnis und wird teilweise kompensiert durch höhere zum größten Teil nicht realisierte Währungskursverluste sowie erhöhte Aufwendungen bedingt durch verstärkte Aktivitäten im Rahmen der Strategie 2020.

Die saisonale Entwicklung 2014 war geprägt durch ungewöhnlich hohe Umsätze im vierten Quartal. Entsprechend erwarten wir bis Jahresende noch eine leichte Abschwächung der Umsatzentwicklung. Insgesamt gehen wir für das Geschäftsjahr 2015 von moderat steigenden Umsatzerlösen im mittleren einstelligen Prozentbereich mit deutlich überproportionalem Wachstum im Bereich der Visuellen Kommunikation aus. Da zusätzlich einige Kostenpositionen zum Jahresende plangemäß überproportional wachsen werden, erwarten wir unverändert für das Geschäftsjahr 2015 ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau. Der Konzernjahresüberschuss wird sich in gleicher Weise entwickeln.

Hinsichtlich der Einschätzung der bestandsgefährdenden Risiken haben sich im Vergleich zu den zuletzt veröffentlichten Darstellungen im Geschäftsbericht 2014 sowie im Halbjahresbericht 2015 keine Änderungen ergeben. Die Vermögens- und Finanzlage ist im Vergleich zu den zuletzt veröffentlichten Darstellungen stabil.

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Sabrina Lindemann

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